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Bergbus |
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Die Bergstraßen der seitlichen Endmodule der Anlage im Verkehrsmuseum sind zu besuchergesteuerten Busstrecken zugerüstet worden, auch Automatikbetrieb ist möglich. Bergab fahren die Busse natürlich schneller als bergauf, daher habe ich hier etwas probiert. |
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Die Idee zu dieser Busvariante ist fast so alt wie die Anlage, fast genauso lang lag auch schon der Neigungsschalter von Conrad, Nr. 70044-93, in der Schublade. nachdem der Serienakku nach 7 langen Jahren sonntäglichen 3 Stundenbetriebs erschöpft war, experimentierte ich mit diesem quecksilberfreien Schalter. Zunächst mit einem Fahrwiderstand, der durch Paralellschaltung mit einem weiteren im Wert halbiert wurde und mit dem Brückenstecker links oben fest einzustel - len war. |
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Da aber bei verschiedenen Neigungswinkeln über den Schalter ebenso verschiedene Wider - standswerte gemessen wurden, ist statt der Widerstände eine Diode 1N 4001 eingesetzt. Der Neigungsschalter überbrückt diese beim Einfahren in die Steigung und gibt dem Motor die volle Betriebsspannung frei. Bei Bergab - fahrt und im Flachland bekommt der Motor ca. 0,7 Volt weniger sowie den Spannungsabfall über seinen Innenwiderstand und der Bus fährt entsprechend langsamer. |
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Über die Steckverbindung und den den Durch - gangsprüfer eines Meßgerätes wird die Ein - schaltposition festgelegt (geklebt). Mit etwas Farbe getarnt, ist der Schalter bei aufgesetztem Gehäuse nicht mehr zu erkennen. |
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Bergauf fahren die beiden etwa gleich schnell,
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bergab holt der Serienbus schnell auf, aber die beiden grünen im Museumsbestand fahren nur im Flachland und sollen den Verkehr nicht auf - halten.
Allerdings gab es öfters ein rauf- und runter - schalten,was zu einer ruckelnden Fahrweise führ - te, also erfolgte leider der Rückbau auf Serie. |